Der Gahlensche Kohlenweg - ein frühes Zeugnis des Kohlentransports und seine Wiederentdeckung
2-tägige Radtour
 abwechselungsreich |
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| authentisch |
eben |
| nahezu autofrei |
informativ |
Anlässlich der Kulturhauptstadt 2010 hat eine Gruppe von Künstlervereinen entlang des damaligen, nur schwer zu rekonstruierenden Kohlenwegs künstlerische Projekte realisiert, die sie uns an beiden Tagen in Gesprächen erläutern werden.
Weiter führt er an historischen Orten vorbei, die schon im 18. Jahrhundert den Kohlenweg säumten oder anders die Geschichte der Kohle im Ruhrgebiet erzählen.
Die Route orientiert sich an der damaligen "Kunststraße", die sich in den Straßenbildern von Bochum, Herne und Gelsenkirchen wieder findet, aber folgt autoarmen Wegen und grünen Trassen. So wird das damalige Landschaftserlebnis einer siedlungsarmen Wegstrecke nachempfunden. Sie startet mit einer Spurensuche des Kohlenwegs in Dorsten (u.a. Kohlenhaus, Ruhr-Kulturgarten Führung Virtuell-Visuell e.V.). Vorbei an der Skulptur "Wegezeichen" in Buer geht es zur Künstlerzeche "Unser Fritz" in Wanne, wo uns ein Gespräch mit Vertretern der Künstler erwartet.
Nach der Übernachtung in Herne steht am nächsten Morgen die Alte Mühle in Eickel, die schon die alten Fuhrleute beherbergte, und das Künstlerprojekt "Wärterhäuschen" unmittelbar an der Jahrhunderthalle, das der Künstler uns erläutert, auf dem Programm. Auf den Spuren der Kohle geht es dann, vorbei an einem alten Malakowturm und Erbstollen über Weitmar an die Ruhr, zum Bethaus der Zeche Nachtigall und dem Geburtsort des Gahlenschen Kohlenwegs, Haus Weyle in Hattingen.
Info: echtnadran@email.de, 02043/ 39939
| Termin: | nach Absprache |
| Länge: | ca. 110 km |
| Start: | ca. 10.00 Uhr Bf. Dorsten |
| Ziel: | Witten |
| Kosten: | nach Absprache, ab 4 TN |
